Jugendbeteiligung und Demokratie
JUGEND: EINE NACHHALTIGE GEGENWART FÜR EINE DEMOKRATISCHE ZUKUNFT SCHAFFEN
Laut Weltjugendbericht (2020) gibt es 1,2 Milliarden junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren, die 16 Prozent der Weltbevölkerung ausmachen. Über 1 Milliarde junger Menschen unter 25 Jahren leben in Entwicklungsländern.
Globale Verpflichtungen wie die SDG-Entwicklungsziele und dauerhafte integrative Strategien erfordern einen „Bottom-up“-Ansatz, der nur durch die aktive Beteiligung junger Menschen erreicht werden kann. Denn sie haben die Macht, ihre Gemeinschaften zu verändern, indem sie innovative Veränderungen durchsetzen. Connexus unterstützt Initiativen, die das nachweisliche Potenzial junger Menschen zur Leitung von Nachhaltigkeitsvorhaben stärken und die die Jugend als wichtige Entscheidungsträger anerkennen.
Als ostdeutsche Organisation ist sich Connexus gesellschaftlicher Gegensätze und Diskrepanzen bewusst, die eine Herausforderung für die Entwicklung auf allen Ebenen darstellen können. Unser Ziel ist daher, Prozesse der sozioökonomischen Ungleichheit zu bekämpfen.
Wir glauben auch, dass Demokratie auf Partizipation, Transparenz und Repräsentation beruht. Diese Werte spiegeln sich in unserer Mission und weiteren Zielen wider und sind somit wesentliche Elemente unserer Auffassung von Nachhaltigkeit.
Umfassendes Verständnis für Nachhaltigkeit schärfen: Engagement für den Wandel
Junge Menschen sind die Saat der Zukunft. Wir glauben, dass eine nachhaltige Zukunft von einem transdisziplinären Verständnis der Gegenwart abhängt.
Der Ansatz von Connexus zielt direkt auf die Notwendigkeit ab, integrative und gerechte Bildungsangebote zu schaffen und nachhaltige Möglichkeiten für gemeinschaftliches Engagement sowie die Gleichstellung der Geschlechter durch Stärkung von Mädchen und Frauen zu fördern. Dies ist unser Weg zum Abbau von Ungleichheiten, zur Stärkung von Partnerschaften und zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit von Gemeinschaften.
Räume für Konvivialität, Räume für Verständnis
Dialog und Verständigung sind nicht möglich, wenn die Zivilgesellschaft nicht die Möglichkeit hat, sich zu treffen, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken oder auch gegensätzliche Perspektiven auszutauschen.
Eine unserer Prioritäten zielt daher darauf ab, Möglichkeiten für Projekte zu erörtern, diese physischen Räume konkret und metaphorisch zu nutzen, zu erweitern und ihnen neue Bedeutungen zu verleihen.
Unsere Freundinnen und Freunde von The Forge haben einen offenen und geselligen Raum für kulturelle Veranstaltungen, Diskussionen und Vertrauen in Johannesburg geschaffen und dabei junge lokale Künstler:innen, Schriftsteller:innen und Talente sichtbar gemacht